Löwenzahn

Veröffentlicht am 4. Juni 2024 um 14:37

Löwenzahn, auch gennant Taraxacum

Den Löwenzahn finden wir von April bis Oktober.

Um so älter die Pflanze wird, desto mehr Bitterstoffe enthält sie. Deshalb bevorzugen viele die jungen Blätter zu essen. Sie kann jedoch in jedem Stadium verzehrt werden.

Die Wurzel wird im Frühjahr, wenn noch keine Blüte dran ist, oder
im Herbst gesammelt. Sie schließt sich bei schlechtem Wetter, sowie Nachts.
Außerdem regt Löwenzahn den Stoffwechsel stark an.

 

Inhaltsstoffe:

Die Blüte gelb – enthält besonders Flavonoide, alles grüne der Pflanze Chlorophyll.
Außerdem enthält die Pflanze Vitamin C, B, K, Eisen, Magnesium, Kalium, Kalzium, Phosphor,
Phytosterole, Inulin, Eiweiß, Schleimstoffe, Bitterstoffe, Spurenelemente, Kieselsäure.
In der Wurzel besonders Inulin .

 

Anwendungsgebiete:

Bei Diabetes, Arthrose, Rheuma, Verdauungstörungen, Gallenfluss anregend,
Magensaft Sekretion fördernd, Krampflösend , entgiftend, Blutzuckerspiegel senkend, harntreibend, entzündungshemmend.
Bei Harnwegsinfekten wirkt Löwenzahn besonders gut in Kombination mit Birke,
Goldrute,Wacholderbeeren & Brennnessel.


Diese Wunderpflanze bringt alles in Fluss und regt Magen, Niere, Leber und Galle an.


Um die Verdauung zu fördern ist ein Tee ratsam, der 30 min vor dem Essen zu sich genommen
werden sollte. = Löwenzahn mit Schafgarbe, Beifuß, Schöllkraut oder Wermut.


Gut zu wissen:

Der milchige Saft macht braune Flecken auf der Haut, ist aber nicht giftig, wie manche behaupten,
doch bei übermäßig großem Verzehr kann er zu Übelkeit führen.
Außerdem: Unser Körper reagiert auf Zucker mit Entzündungen. Essen wir Löwenzahn, wirkt sich
das auf unsere gesunden Immunzellen so aus, dass sie sich noch besser teilen. Bei „kranken“
beendet Löwenzahn jedoch das übermäßige Zellsterben.


Borrelien sind Bakterien welche die weißen Blutkörperchen herabsetzen, Löwenzahn stellt sicher
dass die Lebensfähigkeit von Immunzellen stabil bleibt, trotz Anwesenheit der Bakterien. Paar
frische Blätter pro Tag richtig gut kauen.
Sogar Krebszellen werden, durch den Stoff Alpha Amirin gehemmt, der im Löwenzahn enthalten
ist.


Löwenzahn kann roh, gedünstet, gebraten, getrocknet oder gekocht werden. Außerdem schmeckt er
als Salat, Gelee & Honig. Er eignet sich auch hervorragend als Getränk, wie Tee und Sirup.


Rezept Tinktur:

Wurzel putzen(abbürsten)  klein schneiden und in ein Schraubglas mit 40% Wodka auffüllen.
Mindestens 14 Tage an einem dunklen Ort stellen.

Täglich schütteln.
15 bis 25 tropfen 2x - 3x täglich zwischen den Mahlzeiten.

Für Kinder ab 7 Jahren geeignet.